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Burgruine Balduinseck (Buch, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz)

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Direkt an der Straße gelegen liegt in der Nähe des kleinen Ortes Mörsdorf (bekannt durch die Hängeseilbrücke Geierlay, mit 360 Metern einst die längste Hängeseilbrücke Deutschlands und ein Tourismusmagnet) im Taunus die Burgruine Balduinseck, oft auch als Baldeneck bezeichnet. Wenn man etwas Glück hat, kann man diese wunderschöne Ruine auch ganz allein erkunden, je nach Tageszeit und Wetter verriren sich wenige Besucher hierher. Wikipedia berichtet: Historie Erzbischof Balduin von Trier erwarb 1325 auf dem Gebiet der Ritter Richard und Wirich von Buch das Recht, einen Burgfrieden abzugrenzen und darauf eine Burg zu errichten. Diese Anlage, die mit Unterbrechungen im Jahr 1331 fertiggestellt wurde, richtete sich in erster Linie gegen die Burg Kastellaun der Grafschaft Sponheim.. Beim Bau scheint Balduin von westlichen Vorbildern inspiriert worden zu sein, insbesondere vom französischen Donjon-Typ.    Die auf einem schmalen Felssporn gebaute Burg diente als Amtssitz des gleichnamigen

Ehrenanlage Kalmusweiher / Kriegsgefangenlager Hoffnungsthal (Rheinisch-Bergischer-Kreis /NRW)

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Inmitten der Wahner Heide, in der Nähe von Rösrath, stößt man inmitten der idyllischen Natur, urplötzlich auf die Schrecken und Gräuel des Zeiten Weltkrieges. Dort befindet sich die Ehrenanlage Kalmusweiher. Diese Gedenkstätte erinnert an die Lagertoten des Kriegsgefangenelagers Hoffnungsthal. Hier befinden sich die sterblichen Überreste von 112 im Lager verstorbenen, 109 davon sowjetische Opfer. Die meisten der hier begrabenen verstarben in den letzten Kriegsmonaten. Wikipedia berichtet: Das Kriegsgefangenenlager „Hoffnungsthal“ lag auf dem ehemaligen Schießplatz Wahn und wurde im Zweiten Weltkrieg ab 1940 als solches genutzt. Die Gebäude waren schon vor dem Ersten Weltkrieg gebaut worden und dienten nacheinander verschiedenen Zwecken.  Zunächst waren im Lager französische Kriegsgefangene untergebracht, im Mai 1941 folgten rund 1200 Polen, die bis Mitte 1944 im Lager blieben. „Hoffnungsthal“ war das zentrale Kriegsgefangenenlager für polnische Fähnriche in Deutschland Insgesamt kam

Eremitage am Ravensberg in der Wahner Heide (Troisdorf-Altenrath, Rhein-Sieg-Kreis, NRW)

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Inmitten des wunderschönen Naturschutzgebietes der Wahner Heide liegt die alte Eremitage am Ravensberg, gar nicht mal so weit vom Telegraphenberg (von dem man übrigens eine tolle Aussicht u.a. auf den Flughafen Köln-Bonn hat) entfernt. Ein schöner, mystischer Platz, der zum Verweilen einlädt, auch wenn nicht mehr allzuviel vom ursprünglichen Gebäude vorhanden ist. Oder macht vielleicht gerade das den Reiz aus?

Ruine der Wasserburg Eibach (Lindlar, Oberbergischer Kreis, NRW)

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Die wunderschön verträumte Ruine der Wasserburg Eibach bei Lindlar ist ein Kleinod unter den Burgruinen in Nordrhein-Westfalen. Wenn man nicht wandernd dort hingelangen möchte, kann man auch motorisiert bis zur Burg gelangen, auch wenn es beim Gemäuer, das sich in Privatbesitz befindet, keinen offiziellen Parkplatz für Besucher gibt. Als ich nett nachfragte, war es jedoch kein Problem, mein Motorrad dort abzustellen. Ich erinnere mich noch, dass einige Kinder (wahrscheinlich die der Besitzer, direkt neben der Burg gibt es ein Haus), auf der Burg herumliefen und ich mir dachte, dass ich als Kind auch gerne solch eine tolle, abenteuerliche Umgebung gehabt hätte. Für Besucher ist die Ruine nicht zu betreten.

Weiße Burg Friesheim (Erftstadt-Friesheim, Rhein-Erft-Kreis, NRW)

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Die Weiße Burg im Erftstadter Stadtteil Friesheim ist eine Wasserburg und ein ehemaliger Rittersitz. Sie befindet sich direkt an der durchs Dorf gehenden Weilerswister Straße .  Das Herrenhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, die Vorburg ist teilweise noch erhalten. Heutzutage ist die Burg leider ziemlich heruntergekommen, auch der Name trügt, "Graue Burg" träfe es besser. Der ehemalige Wassergraben ist leer und kann betreten werden. Ein schmaler Trampelpfad im hohen Gras führt vom Tor ausgehend jeweils zu beiden Flanken des Anwesens. 

Ruine der Burg Herrenbröl (Ruppichteroth, Rhein-Sieg-Kreis, NRW)

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Wer einmal im schönen Bergischen Land in Ruppichteroth (Rhein-Sieg Kreis, NRW) vorbeikommt, direkt an der B478 befindet sich die Burgruine Herrenbröl. Die Geschichte der Burg liegt weitestgehend im Dunklen. Die Anlage wurde wohl schon im 13. Jahrhundert als Rittersitz erbaut. Aus dieser Zeit stammen noch wenige Reste wie beispielsweise der Burgbrunnen. Urkundliche Erwähnung findet die Burg erstmals am 8. Oktober 1417 im Zusammenhang mit Gütern und Rechten im Kirchspiel Eitorf Im 15. Jahrhundert wurden der Turm sowie weitere Teile der Burganlage wahrscheinlich von den Herren von Scheidt errichtet.    

Ruine der Burg Neuenberg (Lindlar, Oberbergischer Kreis, NRW)

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Heute besuchte ich die Burgruine Neuenberg bei Lindlar.  Nachdem ich das Motorrad abgestellt hatte, war es ein ca. 5-minütiger Fußweg zur Ruine, die auf einer Anhöhe, jedoch mitten im Wald steht. Man hat von dort also keinen Ausblick in die Landschaft, wie das bei so vielen Burgen der Fall ist. Es sind nur noch einige wenige Mauern und die Reste eines Turmes erhalten, dennoch lohnt sich der Besuch. Da es schon etwas später war, traf ich niemanden dort an, lediglich auf dem Weg zurück zum kleinen Parkplatz kam mir ein junges Paar entgegen. Durch die Lage im Wald und das relativ wenige Licht, das durch die Bäume dringt, herrscht in und um die Ruine eine gedämpfte, mystische Stimmung.